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Warum wir lieber von Strategizing sprechen und wie dadurch Inhalte, Menschen und Daten verknüpft werden

Die klassischen Strategiepapiere als Ergebnis eines sich regelmäßigen wiederholenden Planungsprozesses mit einem dicken Appendix an Analysen gibt es zwar noch, aber sie sind aus der Mode gekommen. Unter anderem weil sie in der Umsetzung nicht funktionieren. Eine Studie unter Managern beleuchtet die Gründe für dieses Scheitern: Es liegt daran, dass Dinge getrennt werden, die eigentlich zusammengehören sollten: Strategische Planung und operatives Tagesgeschäft.

Erfolgreiche Strategiearbeit konnte auch bisher nicht als statische Planung verstanden werden. Es war immer schon notwendig in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und zu aktualisieren, denn die Rahmenbedingungen verändern sich. In der vielbesprochenen VUCA-Welt sind Unternehmen aber mit disruptiven Veränderungen konfrontiert, die Planungszyklen werden immer kürzer und traditionelle Methoden stoßen an ihre Grenzen. Eine permanente Auseinandersetzung mit strategischen Fragen erscheint nicht nur sinnvoll, sondern überlebenswichtig für Unternehmen. Unter dem Begriff des „Strategizing“ verstehen wir den kontinuierlichen Prozess der Formulierung und Umsetzung von Strategien.

Strategie als „Tun-Wort“ zu verstehen, bedeutet im Vergleich zu klassischer Strategiearbeit keine grundsätzliche inhaltliche Änderung, aber eine neue Herangehensweise: Die Einigung über die strategische Ausrichtung eines Unternehmens wird nicht mehr getrennt gedacht von der Umsetzung. Bildlich gesprochen entsteht der Weg in die erfolgreiche unternehmerische Zukunft nicht durch isoliertes, punktuelles Nachdenken über die Beste Route, sondern im „Fahren“ durch permanentes Überprüfen, ob der eingeschlagene Kurs bei den aktuellen Wetterbedingungen noch der richtige ist und entsprechende Kurskorrekturen.

WARUM UNS STRATEGIZING GERADE JETZT BESCHÄFTIGT:
Mit immer schnelleren und häufigeren häufigere Veränderungen der Rahmenbedingungen erhält das Thema Strategie-Monitoring eine neue Bedeutung. Zur Verknüpfung strategischer Inhalte mit den handelnden Personen in einer Organisation kommen Daten als dritte, wichtige Dimension dazu. Diese sind unerlässlich um Entscheidungsträger mit dem notwendigen Rüstzeug ausstatten, um den Fortschritt der Strategieumsetzung, die Zielerreichung und kritische Änderungen in der Unternehmensumwelt im Auge zu behalten.

So können notwendige Anpassungen oder Änderungen der Strategie zeitnah erkannt und schnell umgesetzt werden. Flexibilität und die Fähigkeit, auf dynamische Umgebungen zu reagieren, sind damit gewährleistet und Strategiearbeit wird zu einem fortlaufenden Prozess, der häufigen Iterationen, das Lernen aus vergangenen Erfahrungen und kontinuierliche Verbesserungen umfasst.

WELCHEN NUTZEN WIR FÜR ORGANISATIONEN IM STRATEGIZING SEHEN
• Komplexität in der Unternehmensumwelt bewältigen
• in einer sich ständig verändernden Welt relevant bleiben
• fundiertere Entscheidungen treffen
• keine Gelegenheiten für Erfolg und Wachstum verpassen

monika

AUTOR:
MONIKA HEPPNER

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